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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Buchholz e.V. findest du hier .
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Die Einsatztaucher*innen der DLRG Buchholz sind seit fast 50 Jahren unermüdlich für die Gesellschaft im Einsatz. Sei es im Rettungsdienst des Landkreises Harburg zu Einsätzen an Seen und der Elbe, für das Land Niedersachsen bei Hochwassereinsätzen wie zum letzten Jahreswechsel im Heidekreis oder bundesweit bei der Ahr, Elbe oder an der Oder.
Um die Einsatzfähigkeit auch zukünftig gewährleisten zu können ist das Nachwachsen motivierter Helfer*innen immer nötig. In diesem Jahr konnten drei Taucher*innen der DLRG Buchholz Ihr können bei Lehrgängen unter Beweis stellen, um zukünftig als Einsatztaucher zertifiziert zu sein. Zusätzlich konnte eine weitere Einsatzkraft der DLRG Buchholz zum „Signalmann“ ausgebildet werden.
Die Ausbildung zum „Einsatztaucher“ ist sehr zeitintensiv und fordernd. Zusätzlich zum eigentlichen Tauchen müssen die Einsatztaucher*innen ihr können bei Arbeiten unter Wasser unter Beweis stellen. Dazu zählen handwerkliche Tätigkeiten wie Sägen, Nageln, Meißeln oder Anschlagen. Durch strukturiertes Absuchen werden aber auch Personen unter Wasser bei widrigsten Umgebungsverhältnissen wie Kälte, völliger Dunkelheit und Nullsicht gesucht und gerettet.
In der Prüfung zum Einsatztaucher muss auch die korrekte Wiederbelebung bis zur Übergabe an den Rettungsdienst gezeigt werden. Auf dem Prüfstand steht ebenso die körperliche Fitness, die durch eine fast 2 km lange Schwimmstrecke, 10 m Tieftauchen ohne Hilfsmittel, Zeittauchen und Streckentauchen im Freigewässer gezeigt werden. Zu guter Letzt wird das praktische Wissen in einem theoretischen Test nachgewiesen, in dem alle Kenntnisse zu Einsatztaktiken, Medizin, Physik und Rettung abgefragt werden.
In diesem Jahr konnte in der DLRG Buchholz Kai Filbrandt zum Einsatztaucher Stufe 2 qualifiziert werden: „Ich freue mich, im Einsatz zukünftig auch bei der technischen Hilfeleistung wie der PKW-Bergung eingesetzt werden zu können. Dafür ist der Umgang mit schweren Werkzeugen notwendig, welche erst von Einsatztaucher*innen der Stufe 2 unter Wasser genutzt werden dürfen.“, so das Fazit von Kai Filbrandt.
Vera Schott und Kathrin Heitmann wurden zu Einsatztaucher*innen Stufe 1 geprüft. Nach Erhalt der Urkunde berichtet Vera Schott. „Ich bin stolz diese Fachausbildung geschafft zu haben und bei zukünftigen Einsätzen jetzt als Spezialistin der Wasserrettung nicht nur über, sondern auch unter Wasser retten zu können.“
Mit Kathrin Heitmann gibt es eine Besonderheit in der Ortsgruppe. „Mein Großvater gehörte zur ersten Generation von Einsatztauchern, die 1976 an den Start gingen. Meine Mutter trat in seine Fußstapfen und ist inzwischen eine Lehrtaucherin im Bezirk. Nun kann ich als dritte Generation diese ehrenamtliche Tätigkeit fortführen.“
Mit Lennart Hansen konnte auch Nachwuchs beim Unterstützungspersonal generiert werden. Er wurde zum Signalmann ausgebildet. Signalleute unterstützen die Taucher*innen beim Handling der bis zu 30 kg schweren Ausrüstung und überwachen den Tauchgang von der Wasseroberfläche.
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