Am 22.02.2020 fand das erste Treffen von drei Jugend Einsatz Teams (JET) des DLRG Bezirks Nordheide für dieses Jahr statt. 23 Teilnehmer und 7 Betreuer aus den JETs der Ortsgruppen Hollenstedt, Lüneburg und Buchholz trafen sich am Samstag um 10:30 im Schulungszentrum Buchholz ein, um in den Übungssamstag zu starten.

Nach einem kurzen Aufwärm- und Gruppenspiel ging es mit einem kurzen Workshop zum Thema „BOS-Funk“ los. Den Kindern wurde einfach aber genau erklärt, wie Funken funktioniert. Nach ca. 30min Theorie hieß es „aufsitzen“ und es wurde nach Sprötze zum Bahnhofsvorplatz verlegt. Von dort aus ging es zu Fuß in Richtung Brunsberg, dem Übungsgebiet des heutigen Tages.

Gegen kurz vor eins trafen alle Teilnehmer am kleinen Brunsberg ein und die Übung konnte losgehen. Die Übung bestand aus einer abgewandelten Form einer Schnitzeljagd. Im ganzen Gebiet waren fünf Stationen verteilt. Die Gruppen haben eine Rasterkarte bekommen und ein paar Utensilien, die sie für die einzelnen Station brauchten. Jede Gruppe hatte an den Stationen eine kleine Aufgabe zu lösen und daraufhin ein Lösungspaar von der Einsatzleitung erhalten, welches aus einem Buchstaben und einer Zahl bestand. Die Zahl stellte in dem finalen Lösungswort die Stelle dar, an der der Buchstabe eingesetzt werden musste.

Aufgrund des zunehmend schlechter werdenden Wetters musste die Übung früher abgebrochen werden, trotzdem konnten die JETs  zurück im Schulungszentrum das Lösungswort zusammensetzen. Es lautete: „Die Geschichte der Lüneburger Heide“, welche den Jugendlichen danach auch erzählt wurde.

Die Organisatoren der Übung, Felix Schäfer (Ortsgruppe Lüneburg) und Sven Böttcher (Ortsgruppe Buchholz), zogen ein positives Fazit und freuen sich auf die nächsten gemeinsamen Termine mit den JET Teams. Für zukünftige Termine plant der Bezirksjugendvorstand weitere Ortsgruppen für gemeinsame JET Treffen begeistern zu können: „Meistens scheitert es nur an Kleinigkeiten, dass Ortsgruppen nicht teilnehmen können, wie z.B. fehlenden Fahrern, die die Teilnehmer transportieren können“, so Frederik Overkamp (Bezirksjugendvorsitzender).